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Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Webshop Keurmerk wurden in Absprache mit dem Verbraucherverband und der NTO im Rahmen der Koordinierungsgruppe für Selbstregulierungsberatung (CZ) des Sozial- und Wirtschaftsrats erstellt und treten für die Stiftung Webshop Keurmerk am 1. Juli 2012 in Kraft.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Mitglieder der Stiftung Webshop Keurmerk, mit Ausnahme von Finanzdienstleistungen im Sinne des Finanzaufsichtsgesetzes und soweit diese Dienstleistungen von der niederländischen Finanzmarktaufsicht beaufsichtigt werden.
ARTIKEL 1 – Begriffsbestimmungen
ARTIKEL 2 – Identität des Unternehmers
ARTIKEL 3 – Geltungsbereich
ARTIKEL 4 – Das Angebot
ARTIKEL 5 – Der Vertrag
ARTIKEL 6 – Widerrufsrecht
ARTIKEL 7 – Kosten im Falle des Widerrufs
ARTIKEL 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
ARTIKEL 9 – Der Preis
ARTIKEL 10 – Konformität und Garantie
ARTIKEL 11 – Lieferung und Ausführung
ARTIKEL 12 – Dauer der Transaktionen, Dauer, Stornierung und Verlängerung
ARTIKEL 13 – Zahlung
ARTIKEL 14 – Beschwerdeverfahren
ARTIKEL 15 – Streitigkeiten
ARTIKEL 16 – Branchengarantie
ARTIKEL 17 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
ARTIKEL 18 – Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stichting Webshop Keurmerk
ARTIKEL 1 – Begriffsbestimmungen
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Begriffsbestimmungen:
Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer Der Verbraucher kann von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen.
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt.
Tag: Kalendertag.
Dauer: Ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt.
Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine spätere Einsichtnahme und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten.
Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Mitglied der Stichting Webshop Keurmerk ist und Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet.
Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis einschließlich des Vertragsabschlusses ausschließlich ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel verwendet werden.
Fernkommunikationsmittel: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum befinden.
ARTIKEL 2 – IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS
Wesjon B.V. Büro- und Projekteinrichtung, Lijnbaan 44, 1969 NE in Heemskerk,
ist telefonisch unter 088-9375662 erreichbar und von Montag bis Freitag von 8:30 bis 17:30 Uhr erreichbar.
E-Mail-Adresse: info@wesjon.nl,
Handelskammernummer: 37067765,
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL800019398B01.
ARTIKEL 3 – GELTUNG
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag zwischen Unternehmer und Verbraucher.
2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden.
3. Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege geschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher abweichend vom vorstehenden Absatz vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
4. Sollten neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend. Der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die jeweils günstigste Bestimmung berufen.
ARTIKEL 4 – DAS ANGEBOT
1. Ist ein Angebot zeitlich begrenzt oder an Bedingungen geknüpft, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung soll ausreichend detailliert sein, um dem Verbraucher eine ordnungsgemäße Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Verwendet der Unternehmer Abbildungen, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Irrtümer oder Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht verbindlich.
3. Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
- den Preis einschließlich Steuern;
- etwaige Versandkosten;
- die Art und Weise des Vertragsabschlusses und die dafür erforderlichen Maßnahmen;
- das Bestehen eines Widerrufsrechts;
- die Art der Zahlung, Lieferung und Vertragsabwicklung;
- die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
- die Höhe des Fernkommunikationstarifs, sofern die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnologie auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;
– ob der Vertrag nach Vertragsabschluss archiviert wird und falls ja, auf welcher Grundlage.
– wie der Verbraucher ihn einsehen kann.
– wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags angegebenen Daten überprüfen und gegebenenfalls wiederherstellen kann.
– weitere Sprachen, in denen der Vertrag neben Niederländisch abgeschlossen werden kann.
– die Verhaltensregeln, denen der Unternehmer unterliegt, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltensregeln elektronisch einsehen kann.
– die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags bei langfristigen Geschäften.
ARTIKEL 5 – DER VERTRAG
1. Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag mit der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Erfüllung der damit verbundenen Bedingungen zustande.
2. Hat der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen, bestätigt der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch. Solange der Unternehmer den Eingang dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
3. Wird der Vertrag elektronisch abgeschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Kann der Verbraucher elektronisch bezahlen, ergreift der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
4. Der Unternehmer kann sich – im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung triftige Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder die Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.
5. Der Unternehmer übermittelt dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder so, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann:
a. die Adresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
b. die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
c. Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst;
d. Informationen gemäß Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen, sofern der Unternehmer diese Informationen dem Verbraucher nicht bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt hat;
e. Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn dieser eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
6. Bei langfristigen Geschäften gilt die Bestimmung des vorherigen Absatzes nur für die erste Lieferung.
ARTIKEL 6 – WIDERRUFSRECHT
Bei der Lieferung von Produkten:
1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher zuvor benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter.
2. Während der Widerrufsfrist behandelt der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgfältig. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder benutzen, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör und – soweit möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers an den Unternehmer zurückzusenden.
Bei der Erbringung von Dienstleistungen:
3. Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von vierzehn Tagen ab dem Tag des Vertragsabschlusses ohne Angabe von Gründen zu kündigen.
4. Um von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, befolgt der Verbraucher die angemessenen und klaren Anweisungen, die der Unternehmer mit dem Angebot und/oder spätestens bei der Lieferung erteilt.
ARTIKEL 7 – KOSTEN IM FALLE DES WIDERRUFS
1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er höchstens die Kosten der Rücksendung.
2. Hat der Verbraucher bereits einen Betrag bezahlt, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Rückgabe oder dem Widerruf.
ARTIKEL 8 – AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS
1. Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers gemäß den Absätzen 2 und 3 ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot, spätestens jedoch rechtzeitig vor Vertragsschluss, deutlich erklärt hat.
2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte:
a. die vom Unternehmer gemäß den Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt wurden; b. die eindeutig persönlicher Natur sind;
c. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
d. die schnell verderben oder altern können;
e. deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
f. lose Zeitungen und Zeitschriften;
g. Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Computersoftware, deren Siegel der Verbraucher entfernt hat.
3. Das Widerrufsrecht ist nur für Dienstleistungen ausgeschlossen:
a. betreffend Beherbergung, Beförderung, Gastronomie oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Tag oder während eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;
b. deren Ausführung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat;
c. betreffend Wetten und Lotterien.
ARTIKEL 9 – DER PREIS
1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
2. Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer für Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, variable Preise anbieten. Diese Abhängigkeit von Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt, werden im Angebot angegeben.
3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen beruhen.
4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:
a. sie auf gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen beruhen; oder
b. der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag mit Wirkung zum Tag des Inkrafttretens der Preiserhöhung zu kündigen.
5. Die im Angebot für Produkte oder Dienstleistungen angegebenen Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
ARTIKEL 10 – KONFORMITÄT UND GARANTIE
1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, garantiert der Unternehmer außerdem, dass das Produkt für einen anderen als den normalen Gebrauch geeignet ist.
2. Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund des Vertrags gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann.
ARTIKEL 11 – LIEFERUNG UND LEISTUNG
1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen mit größtmöglicher Sorgfalt vorgehen.
2. Lieferort ist die vom Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilte Adresse.
3. Unter Beachtung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern keine längere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung hierüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen und hat Anspruch auf eine etwaige Entschädigung.
4. Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer dem Verbraucher den bereits gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Auflösung.
5. Sollte die Lieferung eines bestellten Produkts nicht möglich sein, bemüht sich der Unternehmer nach Kräften, einen Ersatzartikel bereitzustellen. Spätestens bei Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Für Ersatzartikel kann ein Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer Rücksendung trägt der Unternehmer.
6. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von die Produkte verbleibt beim Unternehmer bis zur Lieferung an den Verbraucher oder einen zuvor benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
ARTIKEL 12 – LAUFZEIT, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG
Kündigung
1. Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
2. Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit zum Ende der Laufzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
3. Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge jederzeit kündigen und ist nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums beschränkt.
– mindestens auf die gleiche Weise kündigen, wie er den Vertrag abgeschlossen hat; – stets mit der gleichen Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.
Verlängerung
4. Ein befristeter Vertrag über die Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen kann nicht stillschweigend verlängert oder um einen bestimmten Zeitraum erneuert werden.
5. Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften stillschweigend um höchstens drei Monate verlängert werden. Hat der Verbraucher den Vertrag verlängert, kann er ihn zum Ende der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
6. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher ihn jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann. Bei Verträgen über die regelmäßige, jedoch weniger als einmal monatliche Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften beträgt die Kündigungsfrist höchstens drei Monate.
7. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend verlängert und endet automatisch nach Ablauf der Probe- oder Einführungsphase.
8. Bei Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, Angemessenheit und Billigkeit sprechen gegen eine Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit.
ARTIKEL 13 – ZAHLUNG
1. Sofern nichts anderes vereinbart ist, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Widerrufsfrist zu zahlen. Bei Verträgen über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist mit dem Erhalt der Vertragsbestätigung durch den Verbraucher.
2. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf in Allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals eine Anzahlung von mehr als 50 % vereinbart werden. Ist eine Anzahlung vereinbart, kann der Verbraucher vor Eingang der Anzahlung keine Rechte hinsichtlich der Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen.
3. Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer Unrichtigkeiten in den angegebenen oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.
4. Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher ist der Unternehmer berechtigt, vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.
ARTIKEL 14 – BESCHWERDEVERFAHREN
1. Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet Beschwerden gemäß diesem Verfahren.
2. Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist, vollständig und klar beschrieben, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat, vorgelegt werden.
3. Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und dem Hinweis, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
4. Beschwerden über ein Produkt, eine Dienstleistung oder den Service des Unternehmers können auch über ein Beschwerdeformular auf der Website der Stiftung Webshop Keurmerk (www.keur.info) eingereicht werden. Die Beschwerde wird dann sowohl an den betreffenden Unternehmer als auch an die Stiftung Webshop Keurmerk weitergeleitet.
5. Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
ARTIKEL 15 – STREITIGKEITEN
1. Vereinbarungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gilt ausschließlich niederländisches Recht.
2. Streitigkeiten zwischen dem Verbraucher und dem Unternehmer über den Abschluss oder die Durchführung von Verträgen in Bezug auf von diesem Unternehmer zu liefernde oder zu erbringende Produkte und Dienstleistungen können unter Beachtung der nachstehenden Bestimmungen sowohl vom Verbraucher als auch vom Unternehmer dem Webshop-Schlichtungsausschuss, Postfach 90600, 2509 LP in Den Haag (www.sgc.nl), vorgelegt werden.
3. Eine Streitigkeit wird vom Schlichtungsausschuss nur dann behandelt, wenn der Verbraucher seine Beschwerde innerhalb einer angemessenen Frist beim Unternehmer eingereicht hat.
4. Spätestens drei Monate nach Entstehung der Streitigkeit muss die Streitigkeit schriftlich beim Schlichtungsausschuss eingereicht werden.
5. Möchte der Verbraucher eine Streitigkeit dem Schlichtungsausschuss vorlegen, ist der Unternehmer an diese Entscheidung gebunden. Wünscht der Unternehmer dies, muss der Verbraucher innerhalb von fünf Wochen nach entsprechender schriftlicher Aufforderung durch den Unternehmer schriftlich erklären, ob er dies ebenfalls wünscht oder ob die Streitigkeit vom zuständigen Gericht behandelt werden soll. Wird der Unternehmer nicht innerhalb dieser Frist über die Wahl des Verbrauchers informiert, ist er berechtigt, die Streitigkeit dem zuständigen Gericht vorzulegen.
6. Der Streitbeilegungsausschuss entscheidet gemäß den in seiner Satzung festgelegten Bedingungen. Die Entscheidungen des Streitbeilegungsausschusses erfolgen in Form verbindlicher Empfehlungen.
7. Der Streitbeilegungsausschuss wird einen Streit nicht behandeln oder die Behandlung einstellen, wenn dem Unternehmer ein Zahlungsaufschub gewährt wurde, er Konkurs angemeldet hat oder seine Geschäftstätigkeit tatsächlich eingestellt hat, bevor der Streitfall vom Ausschuss in der mündlichen Verhandlung behandelt und ein endgültiges Urteil gefällt wurde.
8. Ist neben der Webshop-Schlichtungsstelle eine andere anerkannte oder der Stichting Geschillencommissies voor Consumentenzaken (SGC) oder dem Beschwerdeinstitut für Finanzdienstleistungen (Kifid) angeschlossene Schlichtungsstelle zuständig, ist die Webshop-Schlichtungsstelle für Streitigkeiten zuständig, die hauptsächlich die Art des Fernabsatzes oder von Dienstleistungen betreffen. Für alle anderen Streitigkeiten ist die andere anerkannte Schlichtungsstelle zuständig, die der SGC oder Kifid angeschlossen ist.
ARTIKEL 16 – BRANCHENGARANTIE
1. Die Stichting Webshop Keurmerk garantiert die Einhaltung der verbindlichen Empfehlungen der Webshop-Schlichtungsstelle durch ihre Mitglieder, es sei denn, das Mitglied legt die verbindliche Empfehlung innerhalb von zwei Monaten nach ihrer Übermittlung dem Gericht zur Überprüfung vor. Diese Garantie lebt wieder auf, wenn die verbindliche Empfehlung nach der gerichtlichen Überprüfung weiterhin wirksam ist und das Urteil, aus dem sie hervorgeht, rechtskräftig geworden ist. Bis zu einem Höchstbetrag von 10.000 € pro verbindlicher Beratung wird dieser Betrag von der Stiftung Webshop Keurmerk an den Verbraucher ausgezahlt. Bei Beträgen über 10.000 € pro verbindlicher Beratung werden 10.000 € ausgezahlt. Für den darüber hinausgehenden Betrag ist die Stiftung Webshop Keurmerk verpflichtet, nach besten Kräften sicherzustellen, dass das Mitglied die verbindliche Beratung einhält.
Die Inanspruchnahme dieser Garantie setzt voraus, dass der Verbraucher schriftlich bei der Stiftung Webshop Keurmerk Einspruch einlegt und seine Forderung gegen den Unternehmer an die Stiftung Webshop Keurmerk abtritt. Übersteigt die Forderung gegen den Unternehmer 10.000 €, wird dem Verbraucher angeboten, seine Forderung, soweit sie den Betrag von 10.000 € übersteigt, an die Stiftung Webshop Keurmerk abzutreten. Diese Organisation wird die Forderung anschließend in ihrem Namen und auf Kosten des Unternehmers begleichen. Die Stiftung wird die Zahlung gerichtlich einfordern, um den Verbraucher zufriedenzustellen.
ARTIKEL 17 – ZUSÄTZLICHE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN
Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder so festgehalten werden, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich gespeichert werden können.
ARTIKEL 18 – ÄNDERUNG DER ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN WEBSHOP KEURMARK
1. Die Stichting Webshop Keurmerk ändert diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen nur in Absprache mit dem Verbraucherverband.
2. Änderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten erst nach ihrer Veröffentlichung in geeigneter Weise in Kraft. Im Falle von Änderungen während der Laufzeit eines Angebots gilt die für den Verbraucher günstigste Regelung.
Adresse: Webshop Trustmark Foundation:
Willemsparkweg 193, 1071 HA Amsterdam
Letzte Aktualisierung: 1. Juli 2012